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Gesamtausschuss der Mitarbeitervertretungen

der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers


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Vorschläge des Perspektivausschusses müssen sozialverträglich umgesetzt werden!

Mitarbeitervertretungen und kirchliche Beschäftigte sollten den Umstrukturierungsprozess aktiv mitgestalten

Der Gesamtausschuss hat sich eingehend mit dem Bericht des Perspektivausschusses der Synode befasst. Unsere Kirche muss sparen. Das ist allen deutlich, aber wo sie spart, das muss gut überlegt und vor allem abgestimmt werden. Wo sie sparen kann, hat der Perspektivausschuss untersucht und Vorschläge gemacht. Unser Versuch, im Perspektivausschuss mitzuarbeiten und mit zu überlegen, wo es mit unser Kirche hingehen soll und kann, ist abgelehnt worden, man wolle ohne Interessenvertreter alles unter die Lupe nehmen.

Nun scheint es aber so, dass die Vorschläge des Perspektivausschusses zu 100% übernommen und von der Synode beschlossen werden sollen. Dieses kann in so einem großen Untenehmen wir unsere Landeskirche nicht ohne Abstimmung mit den Beschäftigtenvertretungen stattfinden. Leider sind wir (noch) nicht anerkannt als Gesamtbetriebsrat, sonst müsste uns die Landeskirche (Bischofsrat, Synode. Landeskirchenamt mit einbeziehen. Trotzdem wollen wir deutlich Stellung nehmen!

Wir bitten Euch, in Euren Bereichen ebenfalls auf Kirchenvorstände und Kirchenkreisvorstände sowie auf Synodale zuzugehen. Beginnt die Diskussion vor Ort mit allen, die in der Kirche Verantwortung tragen.

Macht deutlich: Ein Umbau der Kirche muss sozialverträglich ohne betriebsbedingte Kündigungen vonstatten gehen! Wir brauchen flächendeckend eine interne Ausschreibung, um Mitarbeiter, die von Kündigung bedroht sind, weiter vermitteln zu können. Wenn jede 3. Stelle wegfällt, dann haben wir die Pflicht, füreinander zu sorgen! Weiter geht es auch darum, neue Einnahmequellen zu erschließen, Sachkosten zu senken und stärker zu nutzen, was wir haben z.B. bei den Gebäuden.

Ebenfalls muss überlegt werden, wie die Kirche von morgen aussehen soll und was für Personal wir dafür brauchen. Diese Gespräche über Zielvorstellungen müssen zusammen mit den Mitarbeitervertretern geführt werden.

Wir haben ein kurzes Thesenpapier entwickelt, das stark verkürzt unsere Kern-Aussagen zusammenfasst. Ebenfalls wurde ein Brief an Synodale und die Bischöfin gesandt. Sorgt dafür, dass die Standpunkte der Mitarbeitervertretungen verbreitet und gehört werden.

Dazu bitten wir Euch, selbst aktiv zu werden, damit der Umstrukturierungsprozess von den Mitarbeitervertretungen mitgestaltet werden kann.

Brief an Synodale und Bischöfin

Thesenpapier des Gesamtausschusses

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