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Tarifverhandlungen in der Diakonie stehen vor dem Scheitern

Wie die Arbeitsgemeinschaften der Mitarbeitervertretungen in den Diakonischen Werken in Niedersachsen auf ihrer Homepage berichten, stehen die Tarifverhandlungen im Bereich der Diakonie vor dem Scheitern.

Erst im September 2014 wurde der Dritte Weg der Arbeitsrechtsregelung über eine Arbeitsrechtliche Kommission in der Diakonie Niedersachsen nach langen Verhandlungen abgelöst durch einen Tarifvertrag, ausgehandelt durch die Gewerkschaft ver.di und den Diakonischen Dienstgeberverband Niedersachsen. Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Konföderation wurden abgelöst durch den Tarifvertrag Diakonie Niedersachsen. Schon seit längerer Zeit hinken die Beschäftigten in der Diakonie der allgemeinen Entgeltentwicklung aufgrund fehlender Tariferhöhungen hinterher. Nun stehen die ersten Tarifverhandlungen im Bereich des Tarifvertrages an. Und gleich in dieser ersten Runde scheint es in Richtung Schlichtung zu gehen, da die Arbeitgeberseite, wie man der Homepage der agmav entnehmen kann, bei den angebotenen Entgelterhöhungen mauert bzw. einen Teil der Erhöhungen über eine Eigenbeteiligung der Beschäftigten an der betrieblichen Altersversorgung wieder einkassieren will.

Für den Bereich der verfassten Kirche wird es, was die Tariferhöhungen im Jahr 2015 angeht, besonders auf das Ergebnis der im Öffentlichen Dienstes der Länder nun beginnenden Tarifverhandlungen ankommen, welche im Regelfall durch die Arbeits- und Dienstrechtliche Kommission übernommen werden. Die Gewerkschaft ver.di geht mit einer Forderung von 5,5 %, mindestens aber 175 Euro monatlich, in die Verhandlungen.

Siegfried Wulf

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