Inzwischen hat die zweite Verhandlungsrunde für eine neue Entgeltordnung im Sozial- und Erziehungsdienst stattgefunden. Die Arbeitgeber haben dabei ein Angebot vorgelegt, welches von der Gewerkschaft als skandalös bezeichnet wird. Während ver.di eine höhere Eingruppierung für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst durchsetzen will, die den fachlichen Anforderungen an das Berufsbild Rechnung trägt, wollen die Arbeitgeber die sich aus der augenblicklichen Überleitung ergebenden niedrigen Entgeltgruppen manifestieren.
Eine Lösung ist augenblicklich nicht in Sicht. Man wird sich auf harte und langwierige Verhandlungen einstellen müssen.
Siegfried Wulf